Hölty-Schule

Stadt Göttingen

Liebe Eltern,

Ihr Kind soll sich in unserer Schule geborgen fühlen und mit Freude lernen. Das Kollegium der Hölty-Schule wünscht Ihnen und Ihren Kindern einen guten Start in unserer Schule.

Lassen Sie uns freundlich und wertschätzend miteinander umgehen! Damit Sie sich von Beginn an gut in unserer Schule zurechtfinden, erhalten Sie mit unserem Schul-A-Z alle wichtigen Informationen.

Bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung!

Arbeitsgemeinschaften

Die AGs finden einmal wöchentlich, immer montags, in der 5. Stunde für die 3. und 4. Klassen statt. 

Ausgangsschrift

Für den Schreib- und Leseunterricht ist die Druckschrift die Ausgangsschrift. Es hat sich bewährt, die Kinder mindestens ein Jahr drucken zu lassen, bevor die Schreibschrift eingeführt wird; danach lernen die Schüler die Lateinische Ausgangsschrift.

Beratung

Wir haben an unserer Schule keine eigene Beratungslehrerin und auch kein Kontingent für Beratungsstunden. Trotzdem findet auch an unserer Schule Beratung in vielfältiger Form statt.

Beratung ist kein isoliertes Tätigkeitsfeld, sondern integrierter Bestandteil der unterrichtlichen und erzieherischen Arbeit aller Lehrkräfte. Sie sind für die Gestaltung von Beratungsprozessen verantwortlich und tragen durch möglichst klare Zielvereinbarungen zum Erreichen zufriedenstellender Beratungsergebnisse bei.

Beratungssituationen

Das Beratungshandeln ist im Schulalltag vielfältig. Die nachfolgende Auflistung erhebt darum nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Sie soll nur einen Einblick über das breite Spektrum und die Verantwortung des Beratenden geben.

Beratung für Schülerinnen und Schüler

  • bei Leistungsproblemen
  • bei sozialen Problemen
  • bei häuslichen Problemen
  • in Konfliktfällen
  • bei der Schullaufbahn

Beratung für Erziehungsberechtigte

  • bei Lernstörungen
  • bei körperlichen Problemen
  • bei Leistungsproblemen
  • bei der Schullaufbahn

Beratung unter Lehrerinnen und Lehrern

  • bei Problemen mit Schülern
  • bei pädagogischen Fragen
  • bei Problemen mit Eltern
  • in Konferenzen, Dienstbesprechungen und Teamgesprächen
  • bei gesundheitlichen Störungen

Beratung durch die Schulleitung

  • bei vorzeitiger Einschulung
  • bei Schulwechsel
  • bei Ordnungs- und Erziehungsmaßnahmen
  • in Konfliktfällen
  • in Konferenzen, Dienstbesprechungen und Teamgesprächen
  • nach Unterrichtsbesuchen

Beratungszeiten

Beratung braucht Zeit, darum werden Lösungen für schwerwiegende Probleme in pädagogischen Konferenzen gesucht.

Für Elterngespräche werden Termine abgesprochen. Der Einfachheit halber und bei nicht so schwerwiegendem Anlass kann Beratung aber auch telefonisch erfolgen. Die Telefonnummer der Klassenleitung erhalten die Eltern über die Telefonliste zu Schuljahresbeginn. Auch unter Sprechzeiten sind die Kolleginnen direkt in der Schule erreichbar. Dies kann in einem persönlichen oder telefonischem Gespräch erfolgen. Elternabende und Elternsprechzeiten werden früh genug angekündigt und bieten weiteren Raum für Gesprächsanlässe.

Schullaufbahnberatung

Die Grundsdchule bietet den Erziehungsberechtigten im 4. Schuljahrgang mindetstens zwei Beratungsgespräche an, um sie über die individuelle Lernentwicklung Ihres Kindes zu informieren und über die Wahl der weiterführenden Schulformen und Bildungsgänge (§59, Abs. 1 Satz 1) zu beraten.

Die Schüler*in ist in die Beratung mit einzubeziehen.

Grundlage für diese Gespräche sind

- der Leistungsstand

- die Lernentwicklung während der Grundschulzeit

- das Arbeits- und Sozialverhalten

- Erkenntnisse aus gesprächen mit den Erziehungsberechtigten.

Ziel der Gespräche ist es, den Erziehungsberechtigten Unterstützung und Orientierung im Hinblick auf die Wahl der weiterführenden Schulen zu geben. Dies beinhaltet auch, den Erziehungsberechtigten alternative Wege zu dem von ihnen gewünschten Schulabschluss für ihr Kind aufzuzeigen.

Auf Wunsch der erziehungsberechtigten ist eine Schullaufbahnempfehlung in Verbindung mit dem zweiten Beratungsgespräch abzugeben.

Die Klassenkonferenz beschließt vorab für diese Schüler*innen eine Schullaufbahnempfehlung.

Die wesentlichen Ergebnisse der Gespräche sind schriftlich zu dokumentieren, um für die Verbindlichkeit und Transparenz zu soprgen. das Dokument zum *Übergang stellt stellt eine Zusammenfassung der Aussagen der Dokumentation der individuellen Lernentwicklung dar.

Die Erziehungsberechtigten erhalten eine Ausfertigung der Dokumentation.

Außerschulische Berater

Nicht immer ist es möglich Probleme innerhalb der Schule zu lösen. Das bedeutet, dass Lehrkräfte die Ergänzung und Unterstützung durch außerschulische Beratergruppen in Anspruch nehmen. Das Kollegium hat zu zahlreichen Fachkräften und Institutionen Kontakt aufgebaut und kann Eltern und Schülerinnen und Schüler im Bedarfsfall weiter verweisen. Die außerschulische Beratung und Unterstützung sollte durch die Lehrkräfte der Schule begleitet werden. Ein Informationsaustausch zum Wohle des Kindes ist sinnvoll.

Betreuung

Da wir eine Verlässliche Grundschule sind, wird grundsätzlich für die ersten und zweiten Klassen nach der vierten Unterrichtsstunde eine Betreuungsstunde angeboten. Die Teilnahme ist freiwillig.

Beurlaubung

Wollen Sie Ihr Kind für ein bis drei Tage beurlauben lassen, wenden Sie sich bitte an die Klassenleitung. Bei längerfristigen Beurlaubungen müssen Sie sich rechtzeitig an die Schulleitung wenden. Die Beurlaubung direkt vor oder nach den Ferien ist nur in Ausnahmefällen (z.B. Gesundheitsfürsorge) möglich. Ein entsprechender Antrag muss spätestens drei Wochen vor dem geplanten Termin schriftlich der Schulleitung vorliegen.

Bücher

Einige Schulbücher können gegen Entgelt bei der Schule ausgeliehen werden. Ihr Kind ist verantwortlich für den pfleglichen Umgang mit den Büchern. Verschmutzte und zerstörte Bücher müssen ersetzt werden. Unterstützen Sie uns in dem Bemühen, die Kinder zu einem sorgsamen Umgang mit Arbeitsmaterialien zu erziehen. Schlagen Sie bitte alle Bücher ein, damit sie im Schulranzen nicht unnötig verunreinigt werden: Laut Erlass müssen alle Bücher drei Jahre im Umlauf sein.

Bücherei

Unsere Schule verfügt über eine kleine Schulbücherei. Die Kinder können kostenlos Bücher ausleihen.
Ein langfristiges Ziel unserer Schule besteht darin, die Schulbücherei weiter auszubauen.

Computer

Wir haben einen modern ausgestatteten Computerraum, der von den Kindern sowohl zum Schreiben, als auch als Informationsquelle (Internet) unter Anleitung der Lehrerin/dem Lehrer gern genutzt wird. Zusätzlich stehen jeweils zwei Computer in den einzelnen Klassenräumen.

Drehtürmodell

Kinder, die in einzelnenen Fächern besondere Fähigkeiten haben, können am Unterricht der nächst höheren Klasse teilnehmen. In Klasse 4 wird der Unterricht auf das Theodor-Heuss-Gymnasium ausgeweitet.

Elternabend

Auf den Elternabenden bekommen Sie Informationen zum Stand der Klasse, zu den Lerninhalten, über besondere Vorkommnisse im Klassenalltag und im Schulleben. Sie können Ihre Fragen und Wünsche äußern und erhalten so im Austausch mit anderen Eltern und der Lehrerin einen guten Einblick in den Schulalltag Ihres Kindes. Die Elternvertreter laden in der Regel mindestens einmal im Schulhalbjahr - mit einer Einladungsfrist von zehn Tagen - zu einem Elternabend ein. Möchten Sie, dass zusätzlich zu der vorgeschlagenen Tagesordnung bestimmte Themen angesprochen werden, wenden Sie sich bitte an die Elternvertreter.

Elternvertreter

In den Klassen werden zu Beginn des 1. und 3. Schuljahres jeweils für die Dauer von zwei Jahren Elternvertreter gewählt. Sie bestehen aus der/dem Klassenelternratsvorsitzenden und einer/einem StellvertreterIn. Die Elternvertreter sind stimmberechtigte Mitglieder im Schulelternrat.

Elternsprechtag

Ein bis zwei Wochen nach den Halbjahreszeugnissen Ende Januar findet in der Regel ein Elternsprechtag statt. Der Termin wird so festgelegt, dass möglichst alle Eltern teilnehmen können.

Englischunterricht

Fremdsprachenunterricht ist ein Teil des Pflichtunterrichts für alle Schulen und Schulformen. Ab dem 3. Schuljahr werden zwei Unterrichtsstunden pro Woche Englisch erteilt. Ab der 4. Klasse werden die Leistungen im Englischunterricht benotet. Seit dem Schuljahr 2010/2011 bieten wir ab der 1. Klasse Englisch an. (siehe Unsere Schule)

Entschuldigungen

Sollte Ihr Kind krank sein, so benachrichtigen Sie uns bitte umgehend. Damit wir uns keine Sorgen machen müssen, ob Ihrem Kind auf dem Schulweg etwas zugestoßen ist, bitten wir Sie umgehend Ihr Kind bei School Fox krank zu melden. Bei längerer Krankheit bitten wir zusätzlich um eine schriftliche Entschuldigung.

Feste, Feiern, Unternehmungen

1. Einschulung
Wir begrüßen ihre Kinder am 1. Samstag des Schuljahres in unserer Schule mit einer Einschulungsfeier. Während der anschließenden ersten Unterrichtsstunde werden die Eltern der ErstklässlerInnen von den Eltern der 2. Klasse freundlich mit Kaffee und Kuchen empfangen.

2. Begrüßungsfest
Für unsere Neuankömmlinge gibt es darüber hinaus ein Begrüßungsfest, das innerhalb der ersten vier Wochen gefeiert wird. Es werden Spiele, Kaffee und Kuchen etc. angeboten. Dieses Jahr entfällt das Fest, da wir den Zirkus Rasch zu Gast haben!

3.Vorweihnachtszeit
Jedes Jahr besuchen wir mit allen Klassen eine Theateraufführung.
Jeden Montag in der Adventszeit treffen wir uns zum Singen.
Außerdem feiert jede Klasse eine Weihnachtsfeier mit kleinen Darbietungen und gebackenen Plätzchen.

4. Weihnachten
Am vorletzten oder letzten Schultag findet in der dritten Stunde eine gemeinsame Weihnachtsfeier statt. Unterstützt wird die Feier durch das Schulorchester.

5. Rosenmontag
Am Rosenmontag feiern wir alle in den Klassen Fasching. Ein gemeinsamer Teil findet in der Sporthalle statt. Ein Unterhaltungsschwerpunkt unterstreicht die Feier (Zauberer, Theateraufführungen etc.)

6. Weitere Feste
Zusätzlich zu den bereits aufgeführten Festen und Feiern finden interne Klassenfeiern und auch Schulfeste statt, die der Schulelternrat bzw. der Förderverein organisiert.

7. Geburtstage
Die Geburtstage unserer Schüler und Schülerinnen werden in der jeweiligen Klasse mit bestimmten Ritualen gefeiert.

8. Verabschiedung der Viertklässler
Am vorletzten Schultag verabschieden wir die Viertklässler in der dritten Stunde in der Turnhalle oder Aula des THG. Gäste sind hier herzlich willkommen. Seit 2 Jahren verabschieden wir die Viertklässler am letzten Schultag auch in der Kirche. Gemeinsam mit der Pastorin/ oder dem Pastor und den jeweiligen Klassenlehrerinnen wird zuvor ein Motto erarbeitet, welches die Feierlichkeiten begleitet.

 

Fit für Pisaplus

Das Neue an ‚Fit für Pisa Plus‘: es geht mit vier Modulen an den Start. Im Modul ‚Bewegung und Sport‘ sollen an jeder teilnehmenden Grundschule zwei zusätzliche Sport- oder Bewegungseinheiten in den Schulalltag integriert werden. ‚Essen und Ernährung‘, ein weiteres Modul, sieht sechs Unterrichtsstunden pro Halbjahr vor. Hier lernen die Kinder viel Theoretisches, nehmen aber auch an praktischen Kocheinheiten teil.

Zudem wird jede Schulklasse von einem Patenarzt betreut (Modul 3). Er besucht die Schüler regelmäßig, gibt Ernährungsberatung, bietet Besuche in Arztpraxen an und hält Kontakt zu Eltern. Ganz wichtig dabei: der Patenarzt gibt in dieser Position keine kinderärztliche Betreuung. Schließlich noch das Modul ‚Soziale Kompetenzen‘. Eigenverantwortliches Engagement in verschiedenen sozialen Bereichen steht hier im Mittelpunkt.
‚Fit für Pisa Plus‘ ist eine gemeinsame Initiative vom ASC Göttingen, der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen, der Universitätsmedizin Göttingen, dem Sozialpädiatrischen Zentrum Göttingen sowie dem Institut für Ernährungspsychologie.

Förderverein

Der Förderverein hat sich zum Ziel gesetzt Projekte zu fördern, die in Zusammenarbeit mit Lehrerkollegium und Schulelternrat verwirklicht werden können. Es geht um die ständige Verbesserung der Ausstattung mit Lernmaterialien und Geräten, um die Organisation zusätzlicher Veranstaltungen und um ein gutes, entspanntes Miteinander. Natürlich werden auch unterstützungsbedürftige SchülerInnen gefördert. Es geht also um Dinge, welche die Schule mit ihren Haushaltsmitteln den Schulkindern nicht zur Verfügung stellen kann.

Fördern und Fordern

Jedes Kind soll in seinem Lernprozess gefördert oder gefordert werden. Die Dokumentation dieses Lernprozesses wird in sogenannten Förder, bzw. Forderplänen dokumentiert. Für alle Kinder werden Lernentwicklungsbögen geführt, die z.B. das Arbeits- und Sozialverhalten sowie unterschiedliche Bereiche der jeweiligen Fächer beinhalten. Diese Bögen sind Grundlagen für Elterngespräche.

Fundsachen

Fundsachen werden bei der Hausmeisterin abgegeben. Nicht abgeholte Dinge werden zu bestimmten Zeitpunkten in der oberen Halle ausgelegt, und dann am Schuljahrsende einer gemeinnützigen Organisation gespendet.

Gesamtelternabende

Die Schulleiterin lädt zu Gesamtelternabenden ein. Diese Veranstaltungen werden genutzt um Informationen transparent zu vermitteln (Arbeit am Schulprogramm, neue Entwicklungen etc.)

Gesamtkonferenzen

Die Gesamtkonferenz ist das oberste Beschlussorgan der Schule. Hier werden alle schulrelevanten Angelegenheiten besprochen und beschlossen. Die Vertreter des Schulelternrates sind hier ebenfalls stimmberechtigt.

Gottesdienst

In unserer Schule gibt es einen Einschulungsgottesdienst für die zukünftigen Erstklässler und einen Ausschulungsgottesdienst für unsere Viertklässler verbunden mit dem Abschied aller Kinder in die Sommerferien. Auch Gottesdienste innerhalb des Jahres werden bei uns abgehalten (z.B. Erntedank, Frühjahrs- oder andere Gegebenheiten)

Hausaufgaben

Hausaufgaben dienen der Ergänzung der Unterrichtsarbeit. Die in der Schule erworbenen Fähigkeiten sollten dabei selbstständig angewandt und geübt werden. Ein ruhiger Arbeitsplatz und eine geregelte Zeiteinteilung sorgen dafür, dass Ihr Kind konzentriert arbeiten kann. Im Primarbereich sollte die Arbeitszeit für ein durchschnittlich schnell arbeitendes Kind nicht mehr als 30 Minuten betragen. Bei auftretenden Schwierigkeiten ist das frühzeitige Gespräch mit den Lehrkräften der sicherste und beste Weg, um Ihrem Kind die nötigen Hilfestellungen angedeihen zu lassen.

Hitzefrei

Da wir eine Verlässliche Grundschule sind, müssen die Eltern die Gewissheit haben, dass ihre Kinder den gesamten Schulvormittag über versorgt sind.
Bei Hitze machen wir einen aufgelockerten Unterricht. Unser schönes Schulgelände bietet dazu viele Möglichkeiten.

Klassendienst

Da die SchülerInnen lernen sollen Verantwortung für die Gemeinschaft zu übernehmen, werden in jeder Klasse „Klassendienste“ eingerichtet. Die SchülerInnen wechseln sich bei diesen Diensten ab, sodass jeder von Zeit zu Zeit diese Aufgaben erfüllen muss bzw. darf.

Konzepte

Konzepte werden an jeder Schule geführt. Sie halten wichtige Informationen, Vereinbarungen und Regeln fest. In Zusammenarbeit mit dem Kollegium und einzelnen Gremien wurden sie entwickelt und in der Gesamtkonferenz genehmigt. Auf Gesamtelternabenden werden diese vorgestellt, um die Transparenz zu garantieren.

Leitbild

Ein Leitbild ist eine gemeinsame Selbstbeschreibung der Organisation Schule durch deren Beschäftigte. Es soll die Handlungen der Organisation bzw. der Mitglieder anleiten und an den gemeinsamen Zielen ausrichten. Das Leitbild muss von außen als Profil der Organisation erkennbar und von innen erlebbar sein. Das Leitbild ist ein Ausweis des eigenen Selbstverständnisses und enthält auch Aussagen über die allgemeinen pädagogischen Ziele der Schule.

Lernentwicklung und Leistungsbewertung

Jede Schülerin und jeder Schüler hat Anspruch auf Anerkennung des individuellen Lernfortschritts. Die Leistungsfeststellung stützt sich auf Beobachtungen im Unterricht und auf die mündlichen und schriftlichen Leistungsnachweise. Sie umfasst die im Unterricht vermittelten Kenntnisse, Fähigkeiten und die Leistungsbereitschaft. Auch der Verlauf der Lernentwicklung ist mit zu berücksichtigen. Ebenso wird das Arbeits- und Sozialverhalten von den Lehrerinnen bewertet. Die Lernentwicklung jedes Kindes wird in einem Lernentwicklungsbogen dokumentiert (LENI-Bogen). Eltern können diesen einsehen.
Die Eltern werden zu Beginn des Schuljahres auch darüber informiert, nach welchen Gesichtspunkten die Benotung der Leistung erfolgt. Mindestens einmal im Halbjahr werden die Schülerinnen und Schüler über ihren Leistungsstand unterrichtet.

Folgender Maßstab liegt der Benotung durch Noten zugrunde:
1: sehr gut, wenn die Leistung den Anforderungen in besonderem Maße entspricht
2: gut, wenn die Leistung den Anforderungen voll entspricht
3: befriedigend, wenn die Leistung im Allgemeinen den Anforderungen entspricht
4: ausreichend, wenn die Leistung zwar Mängel aufweist, aber im Ganzen den Anforderungen noch entspricht
5: mangelhaft, wenn die Leistung den Anforderungen nicht entspricht, jedoch erkennen lässt, dass die notwendigen Grundkenntnisse vorhanden sind und die Mängel in absehbarer Zeit behoben werden können
6: ungenügend, wenn die Leistung den Anforderungen nicht entspricht und selbst Grundkenntnisse so lückenhaft sind, dass die Mängel in absehbarer Zeit nicht behoben werden können

Mitbringen von Gegenständen

Das Mitbringen von Gegenständen, die die Sicherheit anderer SchülerInnen gefährden können (Messer o. ä.), ist nicht gestattet (durch Waffenerlass geregelt). Gegenstände dieser Art werden den Schülern abgenommen und müssen von den Eltern bei der Schulleitung oder der Klassenlehrerin abgeholt werden.

Jeden letztem Freitag im Monat findet in unserer Sporthalle das Freitagsforum statt. Hier können Kinder etwas vortragen (Gedichte, Tänze etc.), es wird gemeinsam gesungen oder etwas gelesen. Wichtige Informationen werden mitgeteilt oder besprochen. Auch besondere Gegebenheiten werden als Anlass für Ehrungen genutzt. Alle Klassen nehmen teil!

Offene Ganztagsschule

An 4 Tagen (ausgenommen Freitags) können Sie Ihr Kind zum Ganztag anmelden. 3 Tage davon sind verpflichtend!!! Die Offene Ganztagsschule ist kostenlos. Ihr Kind bekommt ein warmes Essen (kostenpflichtig), erhält eine Hausaufgabenzeit und kann an 2 Tagen die Woche an Langzeitprojekten teilnehmen. Außerdem gibt es an den anderen Tagen Pizzaprojekte (aus verschiedenen Projekten kann Ihr Kind spontan frei wählen).

Unser Kooperationspartner ist die ASC gGmbH!

Pausen

Vor der ersten großen Pause findet in den Klassen ein gemeinsames Frühstück statt (9.35 Uhr bis 9.45 Uhr).
Festgelegt sind die großen Pausen:
von 9.45 Uhr bis 10.05 Uhr und von 11.40 Uhr bis 11.55 Uhr.
In den großen Pausen verlassen die Kinder den Klassenraum und halten sich auf dem Schulgelände auf. Die Benutzung der Spielgeräte ist durch einen Plan geregelt. An Regentagen beschäftigen sich die SchülerInnen in ihren Klassenräumen. Die Aufsicht findet dann in den Räumen durch die jeweilige Lehrkraft statt.

Pausenhelfer

In jeder großen Pause stehen der Aufsicht führenden Lehrkraft 6 Schüler(-innen) als Helfer zur Seite. Die 6 Helfer kommen aus den 3. und 4. Klassen.

Probleme

Bei Problemen sollte die betreffende Lehrkraft Ihr erster Ansprechpartner sein. Meist lassen sich die Probleme bereits im Gespräch lösen. Sollte dies nicht der Fall sein, so stehen auch Klassenlehrerin, Elternvertreter und Schulleiterin zur Verfügung. (siehe unter Elterninformationen - "Beschwerderegelung")

Radfahrausbildung

Im 4. Schuljahr nehmen alle Kinder an einer Radfahrerausbildung teil, die mit einer theoretischen und einer praktischen Prüfung abschließt.

Ranzen

In den Ranzen gehören nur die Dinge, die Ihr Kind tatsächlich nach Plan oder Ansage für den Unterricht braucht. Für die nicht täglich benutzten Materialien steht jedem/jeder SchülerIn ein Fach zur Verfügung. Für häufiger zu benutzende Materialien ist unter dem Tischplatz eine Ablagemöglichkeit angebracht.

Schulordnung für alle SchülerInnen

Unsere Schulordnung

Wir, die Schülerinnen und Schüler und die Lehrerinnen, wollen uns in unserer Schule wohl fühlen, damit wir gut zusammen lernen und arbeiten können. Deshalb müssen wir aufeinander Rücksicht nehmen und uns an vereinbarte Regeln halten.

Wie verhalten wir uns gegenüber anderen?

Ich bin freundlich und höflich zu anderen. Deshalb grüße ich jeden, entschuldige mich, wenn ich zu spät komme, und halte mich an die in meiner Klasse vereinbarten Gesprächsregeln.

Ich bin fair, denn das erwarte ich auch von anderen.

Wir helfen uns gegenseitig und stehen Schwächeren bei. Ich schaue hin, wenn ein anderer meine Hilfe braucht, helfe, hole eine Lehrerin oder die Streitschlichter zu Hilfe.

Ich gehe sorgfältig mit den Dingen um, die anderen gehören. Ich frage, bevor ich mir etwas nehme und lege es anschließend an seinen Platz zurück.

Ich bringe nur Dinge mit, die andere nicht stören oder gefährden. Deshalb bleiben Messer, Feuerzeuge, Streichhölzer, Waffen und elektronisches Spielzeug zu Hause.

Ich sage meine Meinung deutlich und freundlich. Doch ich trete, schlage und spucke nicht. Ich beleidige keinen und lache niemanden aus, denn ich weiß, wie weh das tut.

Ich halte mich an unsere Klassenregeln.

Wie verhalten wir uns im Schulgebäude?

Wir wollen, dass unsere Schule schön ist.

  • Deshalb werfe ich Müll in die Tonne und trenne den Müll
  • Ich halte die Toiletten sauber und in Ordnung. Hände wasche ich natürlich!                                                                                                  

Ich helfe mit, meinen Klassenraum sauber und ordentlich zu halten.

  • Deshalb hänge ich meine Jacke und meine Turntasche an den Haken,
  • stelle meine Schuhe im Regal ab,
  • räume mein Fach und meinen Tisch auf,
  • stelle am Ende des Schultages meinen Stuhl hoch, schließe die Fenster und schalte das Licht aus.
  • Ich übernehme Klassendienste.

Rennen, toben und Ballspielen können wir draußen.

Wie verhalten wir uns auf dem Schulgelände?

Ich bin rücksichtsvoll gegenüber Menschen, Tieren und Pflanzen.

Ich helfe mit, den Schulhof sauber zu halten, werfe Müll in die Tonne und übernehme Pausenhelfer und Hofdienste.

Ich will keinen anderen verletzen und werfe deshalb nicht mit Sand, Kies, Stöcke, Korken und Schneebällen.

Ich verlasse den Kletterturm nur über die Leiter und die Rutsche. Ich klettere nur auf dem Kletterturm, nicht auf Bäumen.

Ich spiele vorsichtig mit Seilen und Leinen. Deshalb nehme ich Seile nicht mit auf die Geräte, halte sie nicht vor die Rutsche und binde auch niemanden mit Seilen fest.                                                                                                                

Ich habe viel Platz zum Spielen, das Gebüsch zum Nachbargrundstück gehört nicht dazu.

Ist die Wiese gesperrt und Fußballspielen nicht möglich, spiele ich etwas anderes.

Am Pausenende gehe ich zügig in meine Klasse.

Bevor die Schule morgens beginnt, bin ich draußen auf dem Schulgelände.

Ich frage eine Lehrerin um Erlaubnis, wenn ich während der Schulzeit das Schulgelände verlassen muss

Wenn andere sich nicht an die Regeln halten:

Wenn mich jemand ärgert,

  • spreche ich mit ihm.
  • sage ich, dass er aufhören soll.
  • gehe ich weg.
  • hole ich eine Lehrerin oder die Streitschlichter zu Hilfe.

Wenn ich mich nicht an die Regeln halte: 

Dann muss ich mich entschuldigen.

Dann muss ich dem, den ich geärgert habe, eine Freude machen.

Dann muss ich den Schaden ersetzen.

Schulprogramm

In unserem Schulprogramm finden Sie alle wichtigen Informationen zur Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung unserer Schule. Der Orientierungsrahmen Schulqualität Niedersachsen ist die Grundlage bei der Erarbeitung, sowie unsere durchgeführten Evaluationen. Alle Gremien werden in der Entwicklung des Schulprogramms miteinbezogen. Gesamtelternabende werden z.B. genutzt, um das Schulprogramm zu veröffentlichen. Die Internetseite bietet Ihnen dabei einen ersten Einblick, da Teile wie z.B. unsere Evaluationsberichte oder unser Leitbild hier zu finden sind.

Schulrecht

Im Bereich der Schule gibt es nahezu nichts, was nicht durch Gesetze, Erlasse und Verordnungen geregelt ist. Sie haben die Möglichkeit im Sekretariat Einblick in die entsprechenden Unterlagen zu nehmen.

Schulschwierigkeiten

Bei gravierenden Schulschwierigkeiten können verschiedene Beratungsstellen in Anspruch genommen werden. Gern helfen wir Ihnen durch Gespräche, richtige Ansprechpartner oder Lösungsmöglichkeiten zu finden. (siehe Beratung)

Schulvorstand

An unserer Schule entsenden die Eltern 4 VertreterInnen und die LehrerInnen ebenfalls 4 Mitglieder in den Schulvorstand. Es gibt zusätzlich die gleiche Anzahl an StellvertreterInnen. Die Amtsdauer bezieht sich auf 2 Jahre. Die Schulleiterin ist ein Mitglied der Vertreter der LehrerInnen und hat das Vetorecht. Der Schulvorstand tagt bis zu zweimal im Schulhalbjahr und berät über alle Belange der Schule, insbesondere die Qualitätsentwicklung und den Haushalt.

Schulweg

Wichtig ist, dass Ihr Kind den Weg zur Schule bzw. Bushaltestelle sicher kennt. Gehen sie diesen Weg bitte wiederholt mit Ihrem Kind ab, weisen Sie es auf besondere Gefahrenquellen hin.
Aus Sicherheitsgründen sollen die SchülerInnen nur zu Fuß zur Schule kommen, bzw. gebracht werden. Sollten die SchülerInnen mit dem Rad kommen, besteht Helmpflicht. Jüngeren Schülern wird empfohlen nicht mit dem Rad zu Schule zu kommen. Die Kinder sind auf dem Schulweg nur dann versichert, wenn Sie auf dem direkten Weg zur Schule oder nach Hause gehen bzw. gebracht werden.

Schülerkonferenz

Jeden 2. Montag im Monat findet in der 2. großen Pause die Schülerkonferenz bei Frau Seidenstücker statt. An der Schülerkonferenz nehmen alle Klassensprecher und meist auch deren Vertreter aus den Klassen 1 bis 4 sowie die leitende Lehrerin teil. Weitere Personen werden je nach Wunsch oder Bedarf dazu geladen. In der Schülerkonferenz werden klassenübergreifende Probleme besprochen, die von den Schülervertretern in die Konferenz hineingetragen werden oder auch Probleme angesprochen, die von der Schulleitung, der Hausmeisterin oder dem Lehrerkollegium für wichtig erachtet werden. Außerdem informiert die Schülerkonferenz die Schülervertreter über Aktivitäten, die stattfinden oder Anschaffungen, die gemacht werden sollen sowie über neue Regelungen. Den Schülervertretern wird in der Schülerkonferenz die Möglichkeit geboten, ihre Ideen, Interessen und Entscheidungen in diesem Zusammenhang einzubringen und somit Schulleben mitzugestalten. Es wird von jeder Schülerkonferenz ein Protokoll angefertigt, das die Klassensprecher in der Frühstückspause des folgenden Tages ihrer Klasse vortragen und gegebenenfalls allein oder mit Unterstützung der Klassenlehrerin besprechen. Die Schülerkonferenz möchte darüber hinaus auch der Rolle des Klassensprechers mehr Bedeutung zukommen lassen. In dieser Rolle lernen die Klassensprecher Verantwortung zu tragen, Entscheidungen zu treffen, sie lernen zu argumentieren, Sachverhalte vorzutragen und sich demokratisch unterzuordnen und können vermehrt an Selbstbewusstsein gewinnen.

Schülersprecher*innen

An unserer Schule werden jährlich zwei Schülersprecher mit ihren Vertretungen gewählt. Die Kinder vertreten ihre Rechte und leiten Ansprachen auf verschiedenen Anlässen.

Schülervollversammlung siehe Freitagsforum

Die Schulleiterin lädt je nach Bedarf zu einer Versammlung ein, um Neuigkeiten oder Veränderungen mitzuteilen oder Ehrungen vorzunehmen.

Schwimmen

Im 2. Schuljahr erhalten die Kinder in der Eiswiese Schwimmunterricht. Die Teilnahme ist verpflichtend. Kinder, die aus gesundheitlichen Gründen nicht mitschwimmen können, werden in der Schule betreut. Im 3. Schuljahr wird der Schwimmunterricht im Hallenbad der Uni Göttingen unterrichtet.

Sekretariat

Unser Sekretariat ist am
Montag, Mittwoch und Freitag von 7.00 – 13.00 Uhr durch Frau Eicke besetzt. Sie erreichen Sie unter der Tel.:  0551-4005040-41 oder unter Fax:  0551-4005045
E-mail- Adresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Sport

Der Sportunterricht ist verpflichtend. Bei Nichtteilnahme aus gesundheitlichen Gründen ist ein ärztliches Attest vorzulegen.
Alle Kinder müssen Sportkleidung tragen.
Die Sportschuhe dürfen nicht als Straßenschuhe benutzt werden und müssen über eine abriebfeste Sohle verfügen.
Jeglicher Schmuck ist vor Beginn des Sportunterrichtes abzulegen, um Verletzungen zu vermeiden. Auch lange Haare müssen zum Zopf getragen werden.

Sprechstunden

Die Mitglieder des Lehrerkollegiums sind nach Vereinbarung für Sie in der Schule oder telefonisch zu sprechen. (siehe: Organigramm Mitarbeiter. Die Schulleitung gibt entsprechende Termine zu Beginn eines neuen Schuljahres an.

Streitschlichter

Unsere SchülerInnen werden im 3. Schuljahr zu Streitschlichtern ausgebildet. Sie lernen in Streitgesprächen Kinder zu unterstützen und ihnen zu helfen. 

Stundenplan

Der Stundenplan ist in der Regel für ein Schulhalbjahr gültig. Bei unumgänglichen Änderungen bemühen wir uns, Sie rechtzeitig zu benachrichtigen.

Umgangsformen

Wir sind der Meinung, dass eine Gemeinschaft sich auch dadurch charakterisiert, wie ihre Mitglieder miteinander umgehen. Auf Formen des Grüßens und Verabschiedens, des Bittens und Dankens, des Helfens und Helfenlassens, des Entschuldigens und Wiedergutmachens wird an unserer Schule viel Wert gelegt. 

Versetzungen

Versetzungen finden in der 2. und 3. Klasse statt. Wenn die Leistungen eines Kindes so schwach sind, dass zu erwarten ist, dass  es in der kommenden Klasse nicht erfolgreich mitarbeiten kann, so erfolgt die Benachrichtigung durch eine Bemerkung im Halbjahreszeugnis oder durch eine Mitteilung bis zum 30. April.

Versicherungsschutz

Alle Schüler und Schülerinnen sind gesetzlich gegen Unfall versichert. Der gesetzliche Unfallversicherungsschutz erstreckt sich auf den Unterricht, den Schulweg, die Pausen und alle schulischen Veranstaltungen. Werden Eltern bei einer Schulveranstaltung als Aufsichtsperson eingesetzt, so sind auch sie versichert. Wenn Sie mit Ihrem Kind wegen eines schulischen Unfalls einen Arzt aufsuchen müssen, teilen Sie dies bitte der jeweils aufsichtführenden Lehrerin oder der Klassenlehrerin mit, damit eine entsprechende Unfallmeldung geschrieben werden kann.

Vertretungsunterricht

Da wir eine Verlässliche Grundschule sind, gibt es keinen Unterrichtsausfall. Wir haben 2 pädagogische Mitarbeiter, die im Krankheitsfall einspringen. In jeder Klasse befindet sich ein sogenannter "Roter Ordner", indem Arbeitsmaterialien für den Unterricht befinden sowie verschiedene wichtige Konzepte. (z.B. Förder- und Forderkonzept, Hausaufgabenkonzept etc.)

Wiederholung

In der Grundschule können SchülerInnen eine Jahrgangsstufe freiwillig wiederholen, wenn sie dadurch in ihrer Lernentwicklung besser gefördert werden können. Der Antrag der Eltern muss bis zum 01. April vorliegen. Die Entscheidung trifft die Klassenkonferenz.

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Vom ICH zum WIR - so lernen wir hier